Was wäre, wenn du:
...mal für ein paar Stunden abtauchen
...endlich zur Ruhe kommen
...tief durchatmen
...den Waldboden unter dir spüren
...dem Wind zuhören
...und so ganz nebenbei etwas für deine Gesundheit tun könntest?
Und was würdest du tun, wenn dir jemand dies alles ohne großen Aufwand ermöglichen könnte?

Hast du Lust, dich auf etwas Neues, dabei aber so Altes einzulassen?
Willst du dein Immunsystem unterstützen?
Liebst du die Natur und kannst respektvoll mit ihr umgehen?
Bist du offen für Partnerübungen, kannst aber auch Solozeit mit dir allein verbringen?
Bist du spielerisch und offen für unerwartete Lösungen?
Kannst du auch mit schlechtem Wetter, naturbedingtem Schmutz und Tierchen umgehen?
Kann dein Handy für ein paar Stunden ohne dich auskommen?
Treffen ein oder sogar mehrere Punkte auf dich zu, lade ich dich herzlich zu einem Shinrin-Yoku-Workshop ein.
Aber ich muss dich warnen:
Waldbaden ist nicht für Menschen, die auf ihr Recht beharren, unglücklich zu sein.
Waldbaden versteht sich nicht als Therapieersatz – Politik wirst du hier nicht finden.
Was kann mir der Workshop geben, was ich nicht auch allein finde?
Ich biete Waldbaden für Menschen an, die nicht zur Ruhe kommen können, Sehnsucht nach Entspannung haben, diese aber nicht finden, die ihre Verbundenheit mit dem Wald und sich selbst wiederfinden möchten, den Alltag für ein paar Stunden ausblenden wollen.
Wie ich zum Waldbaden kam
Während eines Burnouts suchte ich nach alternativen Entspannungsmöglichkeiten. Nach einem neuen Sinn in meinem Leben.
Eine Bekannte fragte daraufhin, ob ich mich gern im Wald aufhalten würde. Da ich diesen praktischerweise immer vor der Haustür hatte, bejahte ich natürlich. Ob ich schon einmal etwas von Shinrin Yoku – Waldbaden gehört habe. Nun hatte sie meine volle Aufmerksamkeit.
Sie erzählte mir ein wenig darüber. Meine Neugier war geweckt und ich recherchierte im Internet. Tatsächlich schwappte zu dieser Zeit eine Welle aus Japan, dem Ursprungsland, zu uns. Es gab bereits einige Möglichkeiten, Workshops zu besuchen oder sogar eine Ausbildung zum Waldbademeister zu absolvieren. Als Kombiausbildung mit integrierter Waldpädagogik oder aber reines Shinrin – Yoku, alles wurde angeboten. Ich entschied mich für den Mittelweg und fuhr nach Nordhessen in die Gutshof Akademie.
Vorab gab es die Gelegenheit, an zwei Tagen quasi am eigenen Leib die Wirkung des Waldbadens zu erleben. Bereits hier merkte ich schnell: das ist es, das ist meine Berufung.
Ich möchte anderen interessierten Menschen all das nahebringen. Die wohltuende Wirkung auf Körper und Psyche, das achtsame Eintauchen in den Wald. Genau das bedeutet Shinrin-Yoku übersetzt.
Also blieb ich dabei und absolvierte die anschließende sehr intensive Ausbildung. Bislang habe ich es noch nicht bereut.
Gerade in der heutigen Zeit finde ich es wichtiger denn je, Menschen ohne erhobenen Zeigefinger die Schönheit der Natur nahe zu bringen. Wie schützenswert diese ist und wie jeder von uns im Kleinen etwas zum Schutz tun kann. Selbst wenn es nur ein Leben ist, welches ich retten kann, ist damit nicht schon viel bewirkt? Eine Hummel, eine Biene oder einer Kröte auf ihrer gefährlichen Wanderung über die Straße helfen.
Wir können nicht jeden retten, aber wenn jeder nur einen rettet, macht es so viel aus.
Und wie schön, wenn es dabei noch Spaß macht, entspannt und die eigene Sicht auf die Dinge/ auf sein eigenes Leben ändern kann.
Wer ich bin

Philosophisch betrachtet habe ich keine Ahnung, ich suche noch nach mir. (wenn mich mal jemand finden sollte, bitte kurz Bescheid sagen)
Die nackten Fakten kann ich aufzählen:
Mein Name ist Bettina, ich wohne in Faßberg und arbeite im Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide. Nicht direkt im Wald, sondern im Büro. Aber wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich ihn immer.
Ich bin 60 Jahre alt, mein Kopf denkt eher, ich bin irgendwas zwischen 30 und 40. Darauf höre ich gern mal. Unschwer zu erkennen liebe ich den Wald über alles. Ohne könnte ich nicht leben. (Davon ab könnte es niemand von uns aufgrund des stetigen Umwandelns von CO2 in Sauerstoff) Weniger liebe ich Zecken, aber das ist ein anderes Thema.
Zu meinen weiteren Hobbys zähle ich das Lesen (ich komme an keiner Buchhandlung unbeschadet vorbei – blöd für meinen Geldbeutel), ich liebe Yoga, mache gern Fahrradtouren, finde Meditationen spannend und spiele sehr gern. Wir sollten alle viel öfter spielen, finde ich. Und natürlich auch lachen. Filme mit tiefgründigem Humor, gern auch britisch, schwarz, schaue ich mir gern an. Nur ein Happy-Ending müssen sie haben, ausnahmslos.
Ich mag Menschen, die es ehrlich meinen. Mit Lügen habe ich ein Problem.
Ganz davon ab, dass mein Gedächtnis für sowas grottenschlecht ist, ich wüsste am nächsten Tag nicht mehr, was ich gesagt habe. Also bleibe ich bei der Wahrheit. Alles andere ist anstrengend.
Einzelworkshops
- Dauer: ca. 3 Stunden
- Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt
- Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen
Tagesworkshops
- Dauer: ca. 5 Stunden
- Die Teilnehmerzahl ist auf max. 10 Personen beschränkt
- Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen
Gruppen/Firmen
- Dauer: ab 3 Stunden
- Termine nach Vereinbarung
- Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen